So bekommst du mehr Webseiten Besucher: Die Traffic Strategien der ersten Plätze

Wie bekommt man mehr Webseiten Besucher?
Die Traffic Strategien der ersten Google-Suchergebnisse

Egal ob du einen Blog oder eine Webseite betreibst, das Wichtigste ist Traffic!

Wie bekommt man aber mehr Besucher auf die eigene Website?

Was sind die Traffic Strategien der ersten Suchergebnisse auf Google?

In diesem Beitrag verraten wir sie dir!


Die Traffic Strategie der ersten Suchergebnisse auf Google

1. Das Fundament: Content ist King!

Gib deinen Lesern einen Grund, deine Seite zu besuchen!

Die Wahrheit ist: Niemand interessiert sich für dich.

Punkt.

Deine Besucher sind nur daran interessiert, welchen Nutzen sie von deinen Inhalten haben. (Egoistische Welt, ich weiß…)

Um mehr Besucher auf deine Webseite zu bekommen, musst du ihnen einen Grund dafür geben!

Und dieser Grund muss klar kommuniziert werden:

  • aufmerksamkeitsstarke Headline (Überschrift), die deine Leser in den Bann zieht
  • gute Formatierung, die das Lesen vereinfacht anstatt davon abzulenken
  • nützliche Inhalte, die die Probleme deiner Leser lösen
  • Unterhaltung darf nie fehlen: abwechslungsreiche und unterhaltsame Elemente in deinen Beiträgen

Nochmal: Content is King! Bevor du dich um andere Dinge kümmerst, muss dein Fundament stehen.


2. Deine Marke: Marketing ist Queen!

Nachdem du das Fundament für deinen Blog gelegt hast, solltest du dir Gedanken über deine Marke machen.

Aber was ist eine Marke eigentlich?

Eine Marke ist nichts anderes als ein Versprechen:

Wofür soll dein Blog und dein Name stehen? Welche Werte vertrittst du? Aus welchem Grund gibt es deinen Blog?

Auf der `Über uns` Seite von online-business-tools.de findest du unser Versprechen:

  • ehrliche und auf-den-Punk-gebrachte Reviews zu den besten Online-Business-Tools
  • nützliche Tipps & Tricks, die jeder Online-Marketer & Blogger kennen sollte
  • Community & unvoreingenommene Reviews von Nutzern der vorgestellten Tools

„Dafür stehen wir mit unserem Namen“ 😉

Hier ein paar Denkanstöße, um dein Versprechen zu finden:

  • Welchen Service bietest du? Was ist dir dabei besonders wichtig?
  • Welche Werte möchtest du vermitteln?
  • Welches Problem kannst du für deine Webseiten-Besucher lösen?
  • Was ist besonders auf deinem Blog? Was zeichnet dich besonders aus?

Also…

Mach dir einen Namen! Zeige klar, wofür du stehst und setze um, was du versprichst!


3. Das Design: Liebe auf den ersten Blick

Deine Webseite muss hochwertig designed sein.
Wenn du mehr Besucher für deine Webseite haben willst, führt kein Weg daran herum.

Wie oben schon gesagt.
Content ist King. Marketing ist Queen.
Und auch das Design gehört zum Marketing.

Deine Inhalte können noch so gut sein…
Wenn deine Webseite nicht schön, minimalistisch und übersichtlich gestaltet ist, verlassen die Besucher deine Seite schneller, als sie gekommen sind.

Bleibst du auf einer Webseite, auf der du dich nicht zurechtfindest?
So wie ich, würdest auch du die Seite schnell wieder verlassen.

Wie sollte man seine Seite designen?

Schau einfach mal in unserem Beitrag dazu vorbei: Die 5 besten WordPress Themes für deine Webseite

Mit diesen WordPress Themes musst du dir ums Design keine Sorgen mehr machen.


4. Regelmäßige Veröffentlichung: Bleib am Ball!

Was ist besser?

In einer Woche 10 Beiträge zu veröffentlichen und dann für einen Monat keine mehr?

Oder…

Zehn Wochen lang jede Woche einen Beitrag?

Du kannst es dir schon denken…

Es ist besser, regelmäßig Beiträge zu veröffentlichen.

Und das hat 3 gute Gründe:

  1. Besseres Ranking und dadurch mehr Besucher auf deiner Seite: Die Suchmaschinen sehen, dass sich auf deiner Seite etwas bewegt!
  2. Mehr Content, den deine Besucher teilen können.
  3. Neu ist immer gut. 

Vielen Bloggern geht es aber genauso wie uns… Regelmäßiges posten ist gar nicht so leicht!

Wie schafft man es, am Ball zu bleiben und wöchentlich hochwertige Beiträge mit seiner Community zu teilen?

Hier 4 Tipps, die uns geholfen haben:

  1. Erstell eine Liste, mit möglichen Blog-Artikeln
  2. Lies andere Blogs und lass dich inspirieren
  3. Lege fest, an welchen Tagen du schreibst. Zwei Tage die Woche sollten für den Anfang reichen
  4. Belohne dich nach dem Schreiben eines Beitrages. Dadurch freust du dich umso mehr, wieder zu schreiben!

Zwei Beiträge die Woche reichen völlig aus.
Du hast genug Zeit, um hochwertige Beiträge zu schreiben, hast aber nicht die Gefahr, dich zu überarbeiten und den Spaß zu verlieren.


5. Nutze soziale Netzwerke wie Pinterest

Soziale Netzwerke wie Instagram, Google+, Twitter, Facebook & Co sind toll.

Sie eignen sich aber nur begrenzt, um deine Blog-Beiträge zu bewerben:

Diese sozialen Netzwerke tun alles dafür, ihre Nutzer auf der eigenen Seite zu behalten.

Das ist schön für sie, aber schlecht für uns…

Wir wollen die Nutzer ja auf unsere Webseite locken!

Pinterest hingegen macht genau das möglich.
Ähnlich wie bei Instagram, geht es bei Pinterest vor allem um schöne Bilder.

Der Unterschied: Klickt jemand auf das Bild, wird er auf die jeweilige Webseite (z.B. deine), umgeleitet.

Außerdem werden Pinterest-Posts enorm häufig geteilt!

Am Anfang unserer Beiträge siehst du meistens ein Pinterest-Bild zu diesem Beitrag.

Auf der kostenlosen Design-Seite canva.com kannst du solche Designs mit wenigen Klicks erstellen 🙂

Natürlich kannst du auch auf anderen sozialen Netzwerken aktiv sein.

Unserer Erfahrung nach ist Pinterest aber die beste Wahl, wenn du mehr Webseiten Besucher bekommen willst.


6. Die Suchmaschinenoptimiereung (SEO): Der heilige Gral

Suchmaschinen wie Google möchten ihren Nutzern die besten Ergebnisse liefern.
Sie durchsuchen das Internet und alles, was darin veröffentlicht wird.

Dabei suchen sie nach bestimmten Kriterien.
Erfüllt der Inhalt einer Seite diese Kriterien, wird sie dem Suchenden sehr wahrscheinlich angezeigt.

Um also gefunden zu werden und mehr Webseiten Besucher zu bekommen, sollte man seine Seite nach diesen Punkten optimieren.
Das nennt man dann „Suchmaschinenoptimierung“ bzw. „SEO“ (Search-Engine-Optimization).

Zu aller erst solltest du wissen, dass SEO in „Onpage“ (auf deiner Seite) und „Offpage“ (außerhalb deiner Seite) aufgeteilt wird.

Onpage Suchmaschinenoptimierung

A) Keywords

Bei der Onpage SEO-Optimierung versucht man, seine Webseite attraktiver für die Suchmaschinen zu machen.

Vor allem geht es dabei um das geschickte Verwenden von Keywords.
Das sind „Schlüsselwörter“, an denen Google erkennen kann, worum es in deinem Beitrag geht.

Um optimal gefunden zu werden, solltest du dein Hauptkeyword an folgenden Stellen einbauen:

  • im Titel (möglichst am Anfang)
  • in einer H1 Überschrift
  • mind. 1 mal in einer H2 Überschrift
  • mind. 1 mal in bold im Text
  • mind. 5 mal im Text
  • einmal in der URL
  • im Alt-Atribut deiner Bilder
  • einmal in der Meta-Description

Um dein Keyword zu finden, kannst du den Google Keyword Planer nutzen.
Außerdem hilft die Google Suchmaschine selbst gern weiter:
Gib das Thema deines Beitrages in die Google Suchmaschine ein.
Nun wird dir vorgeschlagen, wie du sie Suche ergänzen könntest.
Genau das sind die Themen, nach denen häufig gesucht wird. (Keywords können auch aus mehreren Wörtern bestehen)

Tool-Tipp: Um auf Ideen für deine Beiträge zu kommen, kannst du das Tool „Answerthepublic“ nutzen. Dort erfährst du, welche Fragen zu einem bestimmten Thema häufig gestellt werden. (kostenlos)

B) Ladezeit

Wie schnell deine Webseite lädt, ist ein weiterer wichtiger Punkt bei der Onpage-Optimierung.

Niemand möchte lange warten.
Weder Menschen, noch Suchmaschinen.
Deshalb werden langsame Webseiten schlechter gerankt als schnelle.

Um deine Ladezeit zu verbessern, kannst du:

  1. Die Bilder deiner Webseite verkleinern. Ein Bild sollte im unteren Kilobyte-Bereich liegen (20-150 Kb).
    Ein hilfreiches Tool auf WordPress ist „WP Smush“. Es optimiert alle Bilder deiner Webseite automatisch.
  2. Deinen Cache leeren. Auch hier hilft ein WordPress-Plugin. Wir nutzen „WP Fastest Cache“
  3. Steige auf einen schnelleren Hosting-Service um. Auch dein Hosting-Anbieter spielt eine wichtige Rolle.
    Umso bessere Server dieser besitzt, desto schneller lädt deine Seite. Führend in dieser Kategorie ist „Bluehost“

Um die Ladezeit deiner Webseite zu testen, kannst du den Google Page Speed Tester nutzen.
Deine Webseite wird analysiert und bewertet. Google schlägt dir sogar Optimierungsmöglichkeiten vor.

Diese Seite erreicht einen Wert von 82. Welchen Wert erreicht deine? 😉

Tool-Tipp: Das kostenlose WordPress-Plugin „YOAST SEO“ hilft dir bei der SEO-Optimierung. Es wird genau angezeigt, welche Kriterien du erfüllst, und wo du noch nachbessern solltest.

Offpage-Suchmaschinenoptimierung

Bei der Offpage-Optimierung geht es um die Optimierung außerhalb deiner Seite.

Dabei zählen vor allem Links von anderen Seiten auf deine Seite („Backlinks“).

Umso mehr Webseiten auf deine Seite verlinken, desto wichtiger erscheint sie für Google.

Um Links zu bekommen, kannst du:

  • Gastbeiträge auf anderen Seiten schreiben
  • auf anderen Blogs kommentieren
  • Influencer aus deiner Nische um eine Verlinkung bitten

Besser ist natürlich, einfach PHÄNOMENALEN Content zu erstellen.

Dieser zieht Links automatisch an, da er häufig geteilt wird.

Regelrechte Linkmagneten sind: Infografiken, Listen, kontroverse und lustige Themen, sowie detailierte Anleitungen und Tutorials.

Achtung: Schreib für den Menschen, nicht für die Suchmaschine.

Mach nicht den Fehler, nur auf die SEO-Optimierung zu achten.
Viel wichtiger ist, dass dein Inhalt originell, unterhaltsam und informativ ist.


7. E-Mail Marketing – Eine Leserbeziehung aufbauen

Online Marketer bezeichnen ihre E-Mail Liste als „Goldmine“.
Und das ist tatsächlich so.
Mit einer großen E-Mail Liste lässt sich viel Geld verdienen.

Viel wichtiger ist aber, dass du mit einer E-Mail Liste eine starke Leserbeziehung aufbauen kannst.

Anders als auf sozialen Netzwereken, wo du nur „einer von vielen“ bist, ist der Kontakt via. E-Mail sehr persönlich.

Teile Neuigkeiten und Updates mit deiner E-Mail Liste und kommuniziere mit deinen Lesern.

Das bringt Interessierte immer wieder zurück und du freust dich, über mehr Webseiten Besucher!

Um eine E-Mail Liste aufzubauen, kannst du am Ende deiner Beiträge eine Opt-in-Form einbauen.
Dort können sich Leser für deinen Newsletter eintragen.

Tool Tipp: Geeignete Tools für dein E-Mail Marketing sind „AWeber“ oder „KlickTipp“.


Zusammenfassung

Das ist die Traffic-Strategie der ersten Plätze auf Google!

Natürlich ist das nicht wenig Arbeit und es gibt einiges zu beachten.

Aber wie so oft im Leben: Von nichts kommt nichts!

Wer auf die ersten Plätze in Google kommen möchte und mehr Webseiten Besucher bekommen will, sollte diese 7 Punkte beachten.

Was sind deine Traffic-Strategien?
Teile sie mit uns in den Kommentaren!

 

Habe einen schönen Tag!

~ Philipp von 99tools

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